


Positive Schlagzeilen!
Ich wage die Behauptung, dass es mir gelungen ist zusammen mit der Politik tatsächlich die negativen Schlagzeilen auf ein Minimum zu reduzieren. Die Zusammenarbeit mit der Presse läuft sehr vertrauensvoll und selten gibt es hier Regelungsbedarf.
Früher wurden Bürgereingaben und Kommunalaufsichts-beschwerden bspw. medial zerrissen, weil in der Verwaltung kein Verständnis dafür aufgebracht wurde. Aber diese legitimen Anträge haben alle ihre Berechtigung in unserer Demokratie und sind demnach zu beantworten. Auch wenn es natürlich auch ab und zu zeitraubend sein kann. Jeder dieser im ersten Moment kritischen Vorgänge ist Anreiz, die Kommunikation beim nächsten Mal noch mehr zu verbessern, um diese Missverständnisse gar nicht erst entstehen zu lassen. Jeder Vorgang kann als Chance gesehen werden, dann muss es darüber auch keine negativen Schlagzeilen geben.
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Die kontinuierlich stattfindenden Fraktionsvorsitzendenrunden erlauben darüber hinaus interne Diskussionen zu schwierigen Themen außerhalb offizieller Sitzungen und vermeiden Auseinandersetzungen vor der Presse durch fehlende Informationen. Das Wort Transparenz schreibe ich ganz groß und Sorge damit für eine Versachlichung der Diskussionen.
Ich scheue mich nicht, ganz im Gegenteil, die Bürgerinnen und Bürger persönlich in vor-Ort-Terminen zu informieren und aufzuklären, um Missverständnisse gar nicht aufkommen zu lassen.
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Dadurch gebe ich der Verwaltung ein Gesicht und Ihnen den direktesten Ansprechpartner, den Sie bekommen können.
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Natürlich sind nicht alle negativen Schlagzeilen zu verhindern, aber solange diese sachlichen Inhaltes sind, können wir alle sehr gut damit leben, denn dann haben diese keine negativen Auswirkungen auf so wichtige Zuzüge oder Entwicklungsmöglichkeiten.
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Und das Nideggen viel kann und will haben die Bezirksregierung und das Land anscheinend erkannt und belohnen unsere Entwicklungskonzepte in den letzten zwei Jahren mit durchgehend positiven Zuwendungsbescheiden bei den Förderanträgen.
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Kurzum: Ich glaube wir sind aus den dauerhaften Negativschlagzeilen raus und können mit Konstanz und Verlässlichkeit derzeit punkten. Dadurch öffnen sich viele Türen und wir sind nach außen nicht mehr das kleine gallische Dorf, wo Politik und Verwaltung nicht miteinander sprechen.
2020
Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass Nideggen wieder positive Schlagzeilen schreibt.
Wir leben auf einem wunderschönen Fleckchen Erde in unserer Republik und versäumen es, diese Qualitäten nach Außen zu transportieren. Werden beispielsweise politische Differenzen nicht vor der Presse sondern in den Gremien ausgetragen und fokussieren wir unseren Blick nicht auf die Vergangenheit, sondern nehmen das hier und jetzt als gegeben hin, mit dem Ziel daraus das nun Beste zu machen, etwas positiv zu verändern, dann wird unsere Außendarstellung sich ganz schnell viel mehr mit unseren Interessen decken als bisher.
Zeigen wir auf, was in Nideggen alles bewegt wurde und wieviel Engagement in der Bevölkerung herrscht, um die wahrlich nicht gute Ausgangsposition positiv zu beeinflussen, anstatt uns darüber aufzuregen, warum alles so gekommen ist. Der Blick in die Vergangenheit sollte nur dann genutzt werden, um daraus Rückschlüsse zu ziehen, welche Fehler nicht mehr wiederholt werden sollen. Ansonsten hemmt dieser Blick nur den Blick auf unsere Zukunft, die es zu gestalten gilt.
Diese Neuausrichtung bekommt mit einem Wechsel an der Spitze der Verwaltung ein Gesicht und eine Chance, die genutzt werden sollte!
Zeigen wir, was Nideggen alles kann!
2015
2025
Trotz oder auch aufgrund der unglaublichen Herausforderungen ist es gelungen, dass wir weiter überwiegend positive Schlagzeilen für Nideggen schreiben konnten.
Die Kommunikation in der Corona-Krise und während der Nächte beim Stafrkregenereignis, die positiven Abschlüsse des Stadtentwicklungskonzeptes, die erfolgreichen Straßenbaumaßnahmen, die Windkraftkonzentrationszonenplanung, die Belebung unserer Stadtteile durch gelungenen Mehrgenerationenplätze, die deutschlandweit vorbildliche Behandlung des Themas Gesundheit, die Heimatpreisehrungen, der neu belebte Karneval uvm...das war nur möglich, weil es mir gelungen ist, die sechs Fraktionen mit Sachargumenten und hoher Transparenz zu versorgen, um ihre Entscheidungen zu treffen.
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Wir haben gelernt wieder stolz zu sein auf unsere Leistungen und versuchen weiterhin auch nach Außen das Glas als halbvoll und nicht halbleer darzustellen. Denn so ist es ja auch...
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Und natürlich gibt es weiter Differenzen in den Meinungen, diese waren lange sachlich geprägt, jedoch versuchen einzelne Ratsmitglieder dies permanent auszuhebeln. Insbesondere nun im Wahljahr. Diesem Trend muss ich entgegenstehen und versuchen, weiter mit Sachlichkeit zu punkten, so dass die Mehrheit der Ratsmitglieder weiter auf diese "Spielchen" nicht eingeht, sondern bei den Sachentscheidungen bleibt. Dann bleibt es auch bei den überwiegend positiven Schlagzeilen.